Die größte Schule im Stadt- und Landkreis hat sich Verstärkung geholt: Die Max-Planck-Realschule Bretten hat ihre Partnerschaftsverträge mit der AOK – Die Gesundheitskasse Mittlerer Oberrhein, der Volksbank Bruchsal-Bretten eG und der Neff GmbH unterzeichnet. „Unsere 860 Schülerinnen und Schüler werden davon profitieren“, erklärte Schulleiter Martin Knecht, der „Wirtschaft macht Schule“ zu seinem Jahresthema gemacht hat. Der Vorstandsvorsitzende der Volksbank Bruchsal-Bretten, Roland Schäfer, sieht sein Kreditinstitut als „Unternehmensbürger“, der mit dieser Kooperation seinen gesellschaftlichen Beitrag leisten will. Der stellvertretende Geschäftsführer der AOK, Bernhard Ibach, stimmte ihm zu: „Die Wirtschaft muss sich an gesellschaftlichen Themen beteiligen. Wir können uns gegenseitig inspirieren.“ Iris Karcher, Personalleiterin bei Neff, hat selbst eine Ausbildung gemacht und kann sich gut in die Jugendlichen einfühlen. Sie stellt jedes Jahr 15 neue Azubis ein.
Kooperation mit der Max-Planck-Realschule Bretten
Volksbank Bruchsal-Bretten unterzeichnet Kooperationsvertrag
Brettens Bürgermeister Willi Leonhardt zitierte den amerikanischen Staatsmann Benjamin Franklin: „Eine Investition in Wissen bringt noch immer die besten Zinsen.“ Der ehemalige Schüler der Max-Planck-Realschule sieht darum in der IHK-Bildungsoffensive einen „großen Nutzen für die Zukunft unserer Gesellschaft.“
Alfons Moritz, Leiter des IHK-Geschäftsbereichs Aus- und Weiterbildung, empfahl den Schülerinnen und Schülern, ein Ziel vor Augen zu haben. „Sie haben die besten Perspektiven, die es je gegeben hat!“
Quelle: IHK Karlsruhe