Kooperation mit der Blanc-und-Fischer-Schule

Sulzfeld in Bewegung - Sieben neue Partner

Es brauchte die wortgewandte Unterstützung von Konfuzius, Nietzsche und Goethe, um die Blanc-und-Fischer-Schule Sulzfeld mit sieben Partnern gleichzeitig zu „vermählen“. Schon die drei Philosophen hatten erkannt, dass es von unschätzbarer Bedeutung ist, sich auf die Zukunft und damit das Berufsleben ausreichend vorzubereiten.

Konrektor Wolfgang Ehret blickte zurück auf die Anfänge der Berufsorientierung in den 80er Jahren als man sich ausschließlich in Klasse 8 mit der außerschulischen Zukunft beschäftigte. „Heute beginnt Berufsorientierung in der fünften Klasse und reicht sogar über die 9. Klasse hinaus.“ Die Blanc-und-Fischer-Schule hat seit diesem Schuljahr einen Berufseinstiegsbegleiter, der seine Schützlinge auch durch das erste Lehrjahr hindurch betreut. Ehret ist nicht nur stolz auf die neuen Unternehmenspartner, Volksbank Bruchsal-Bretten, REWE Ströhmann oHG, Mineralöl & Getränke Mehl, Select GmbH, Werkzeugbau Pottiez, Rolf Krüger Holzverarbeitung und Mayer-Möbelmanufaktur, sondern auch darauf, dass seine Schüler fast ausschließlich einen Weg in den Beruf oder zu einem höheren Schulabschluss gefunden haben.

Bürgermeisterin Sarina Pfründer freute sich ebenfalls über das neue Miteinander unter offiziellem Dach und Schulamtsdirektorin Margarethe Frenzel vom Staatlichen Schulamt Karlsruhe sah in der Unterzeichnung einen neuen Beweis für das Motto der Gemeinde „Sulzfeld in Bewegung“. „Es gibt ein Leben nach der Schule, auf das wir unsere Jugendlichen hinführen müssen“, erklärte sie. IHK-Projektleiterin „Wirtschaft macht Schule“, Annemarie Herzog, definierte die Rolle der Kammern als Wegbegleiter auf dem Weg der Berufsorientierung und bedankte sich bei Schulen, Unternehmen und Schulträgern für ihre Unterstützung auf diesem Weg. Für Daniel Stricker von der Nachwuchswerbung der Handwerkskammer Karlsruhe bringen die Unternehmen „Licht ins Dunkel des Berufslebens“ und sorgen für einen „geschmeidigen Übergang“ in den Beruf.

Quelle: IHK-Karlsruhe