Mein Name ist Moritz Reupert und aktuell befinde ich mich in meinem ersten Ausbildungsjahr/Semester des dualen Studiengangs BWL- Bank.
Nachdem ich 2018 mein Abitur erfolgreich abgeschlossen habe, ging es für mich erst einmal für ein Jahr ins Ausland. Ursprünglich fing ich an Grundschullehramt zu studieren. Ich merkte allerdings schon relativ früh, dass das nicht das Richtige für mich war. An und für sich gefiel mir das Studieren, jedoch fehlte mir definitiv der praktische Bezug und neben der sozialen Richtung interessierte ich mich zusätzlich auch für die Wirtschaft.
Dementsprechend schaute ich mich nach einer Alternative um und wurde so auf das Duale Studium BWL-Bank aufmerksam, für das ich mich bei der Volksbank Bruchsal- Bretten eG auch im Frühjahr 2020 bewarb.
Kurze Zeit später, Anfang September, ging es mit der Einführungswoche los. In dieser wurden uns viele Informationen, oft auf sehr kreative Weise vermittelt. Hier bekamen wir zudem unsere iPads, die wir für unsere Ausbildung nutzen dürfen. Wenn ich von wir spreche, meine ich natürlich meine Mitauszubildenden, die ich in dieser Zeit erstmalig kennenlernen durfte. Durch Corona fand dieses Kennenlernen zwar aus einer Distanz von 1,50 Meter und mit Maske statt, was aber nichts daran änderte, dass wir uns in der Gruppe direkt sehr gut verstanden.
Nach dieser sehr spaßigen aber auch lehrreichen Woche, ging es für mich in die Filiale nach Bruchsal. Dort konnte ich meine ersten Erfahrungen im Kundenkontakt machen und lernte sehr schnell, auf was es ankommt und auf was man achten muss. Dabei lernte ich schon in der ersten Woche viele verschiedene Charaktere kennen und bekam bereits einen kleinen Einblick, was es heißt in der Volksbank Bruchsal Bretten eG arbeiten zu dürfen.
Im Anschluss ging es für mich in die Filiale nach Östringen, in der ich neben den Tätigkeiten am Service, auch Eindrücke im Themengebiet der Kundenberatung sammeln konnte. Was mir hier sehr schnell auffiel war, dass der Kunde immer im Vordergrund steht und man immer versucht, für ihn das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.
Nach diesem Monat voller neuer und toller Eindrücke ging es für mich am 2. Oktober an die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW), nach Karlsruhe. Hier bekamen wir ebenfalls eine kurze Einführung, die sich allerdings auf einen Vormittag beschränkte. In der darauffolgenden Woche ging es direkt mit einer Woche Präsenzunterricht los, die wie ich fand sehr wichtig war, um meine Kommilitonen besser kennenzulernen. Aufgrund von Corona, blieb es allerdings bei dieser einen Woche Präsenz. Die folgenden Wochen und Monate wurden ausschließlich per Online-Vorlesungen abgehalten. Was einerseits schade war, da man neu gewonnene Freunde nur per Video sah, andererseits sparte man sich jeden Morgen den Weg zur Hochschule. Zudem war der gesamte Unterricht sehr gut von der DHBW organisiert und es gab bis jetzt noch nicht eine technische Komplikation. Ungefähr einen Monat bevor die Klausuren im Dezember geschrieben wurden, fing ich an mich auf diese vorzubereiten. Ich wechsle immer im drei Monats-Rhythmus zwischen Hochschule und Volksbank und bekomme während der Theorie-Phasen sehr viel Wissen in relativ kurzer Zeit vermittelt. Darum lohnt es sich definitiv früh mit dem Lernen anzufangen.
Nachdem ich jetzt mein erstes Semester fast hinter mir habe, freue ich mich umso mehr Anfang Januar endlich richtig in der Volksbank Bruchsal-Bretten eG loslegen zu dürfen und zu sehen wie ich meine, im Studium erlernten Inhalte in der Praxis anwenden kann. Genau aus diesem Grund, dem Mix aus Studium und Praxis, habe ich mir diesen Studiengang ausgesucht und kann ihn nur jedem, der einen Mix aus Praxis und Theorie sucht und sich für Wirtschaft interessiert, weiterempfehlen.